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Die Landschaft des elektronischen Handels nach der Pandemie

Leerer Einkaufswagen

Das Leben hat sich seit dem Ausbruch von Covid-19 sehr verändert. Die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und einkaufen, hat sich grundlegend verändert. Das gilt auch für den elektronischen Handel. Die Pandemie ist eine unbestreitbare Tragödie. Aber es gibt einen bestimmten Bereich, in dem die Auswirkungen von Covid-19 überraschend lukrativ waren. Die Pandemie hatte einen enormen Einfluss auf die Online-Verkäufe und förderte eine kometenhafte Entwicklung hin zu einer Vorrangstellung des Online-Marktplatzes.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, was die Pandemie für E-Commerce-Unternehmen und Marktplatzverkäufer in einer Welt nach dem Covid bedeutet. Wir werden die unmittelbaren, mittelfristigen und langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf den Online-Verkauf und die Trends erörtern, die unsere E-Commerce-Landschaft bis weit in die Zukunft verändern werden.


E-Commerce während einer Pandemie: die wichtigsten Fakten

Die Covid-19-Krise zwang viele stationäre Geschäfte zur vorübergehenden oder endgültigen Schließung. Viele Unternehmen waren gezwungen, sich auf neue Arbeitsweisen einzustellen, oder sie mussten große Verluste hinnehmen. Das Ergebnis war ein enormer Anstieg des Online-Kaufs und -Verkaufs und eine deutliche Abkehr vom physischen Ladengeschäft.

Der Einzelhandel hatte sich bereits im vergangenen Jahrzehnt in diese Richtung entwickelt, aber die Pandemie wirkte wie ein Katalysator für eine schnelle Verlagerung ins Internet. Nach Schätzungen des IBM Retail Index haben die Pandemie und die darauf folgenden Schließungen die Abkehr vom stationären Handel sogar um bis zu fünf Jahre beschleunigt [1]. Untersuchungen zeigen, dass die Umsätze der Kaufhäuser bis zum zweiten Quartal 2020 bereits um satte 75 % zurückgegangen sind [1].

Während dies eine schlechte Nachricht für die traditionellen Geschäfte darstellt, hat die Pandemie auch neue und aufregende Möglichkeiten für das Wachstum des elektronischen Handels eröffnet. Mehr Verbraucher als je zuvor nutzen das Online-Shopping. Die Pandemie hat bewiesen, dass der Weg zum Erfolg im Handel heute fest im Internet verankert ist.

Was das Online-Omnichannel-Fulfillment betrifft, so hat uns die Pandemie fünf Jahre in die Zukunft teleportiert. Darüber hinaus sieht es so aus, als ob diese Änderungen von Dauer sind. Im zweiten Quartal 2020 erreichte der E-Commerce in den USA 211,5 Milliarden US-Dollar und trug zu 16,1 % des gesamten E-Commerce-Umsatzes in diesem Quartal bei [1].

Eine Sache ist klar. Im Jahr 2021 ist der Online-Marktplatz der König.


Was die Pandemie verändert hat

Was genau hat sich also durch die Pandemie verändert? Covid-19 hat den Einzelhandel auf den Kopf gestellt. Die Nachfragemuster änderten sich, und der physische Handel wich dem kontaktlosen elektronischen Handel. Dieser digitale Wandel hat erhebliche Folgen, und die Veränderung beginnt, das Konsumverhalten der Verbraucher dauerhaft zu beeinflussen.

Als die Pandemie ausbrach, begannen die Verbraucher, Dinge online zu kaufen, die sie normalerweise für ihren wöchentlichen Einkauf im Supermarkt reserviert hatten. Lebensnotwendige Artikel wie Lebensmittel und Hygieneartikel waren plötzlich online sehr gefragt. So hat der elektronische Handel mit Lebensmitteln, Unterhaltungselektronik und Artikeln des täglichen Bedarfs wie Reinigungsmitteln, Shampoos und anderen persönlichen Gegenständen eine wichtige neue Kategorie gewonnen [2].

Lassen Sie uns einen Moment über Amazon sprechen. Schließlich kann man nicht wirklich über E-Commerce sprechen, ohne diesen Online-Einzelhandelsriesen zu erwähnen. Während der Covid-19-Krise erlebte Amazon einen sprunghaften Anstieg des Verkehrsaufkommens. Noch interessanter ist, dass der Online-Marktplatz auch über ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie einen stetigen Anstieg des Kundenverkehrs verzeichnete. Im Januar 2021 stiegen die Amazon-Besuche im Vergleich zum Vorjahr sogar um 20 % [3]. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Verlagerung ins Internet keineswegs nur vorübergehend ist.

Und es ist nicht nur Amazon, das die Früchte einer Online-Kundenbasis genießt. Online-Marktplätze haben seit der Pandemie im Allgemeinen mehr verkauft, wobei viele Marktplatzverkäufer Rekordumsätze erzielten.

Kurz gesagt, die Covid-19-Pandemie hat einen deutlichen und schnellen Wandel eingeleitet. Eine Veränderung, die dazu führt, dass sich der stationäre Handel dem E-Commerce beugen muss. Aber was bedeutet das für die Zukunft?


Trends im elektronischen Handel nach der Pandemie

Trend: Zahlungsarten

Mit Blick auf die Zeit nach Covid zeichnen sich einige klare Trends ab. Die Kunden haben sich an die Bequemlichkeit und Flexibilität gewöhnt, die das Omnichannel-Online-Shopping mit sich bringt. Im Ökosystem nach der Pandemie müssen E-Commerce-Händler und Marktplatzverkäufer diese steigenden Kundenerwartungen erfüllen, um einen Wettbewerbsvorteil zu behalten.

1. Bequemlichkeit

Das Wichtigste zuerst: Der Post-Covid-Verbraucher will ernsthaften Komfort. Untersuchungen zeigen, dass bis zu 78 % der Verbraucher heute mehr Wert auf Bequemlichkeit legen als vor der Pandemie [4]. Denn wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, kann man nur schwer wieder loslassen, oder? Die Verbraucher von heute wollen nahtlose Online-Erlebnisse, schnelle Lieferung und flexible Zahlungsmöglichkeiten. Und sie wollen, dass all diese Dinge auf mehreren Geräten verfügbar sind.

2. Produktdiversifizierung

Erinnern Sie sich noch daran, dass die Verbraucher nach der Pandemie begonnen haben, verschiedene Arten von Artikeln online zu kaufen? Nun, dieser Trend könnte sich fortsetzen. Eine Umfrage unter 3.000 nordamerikanischen Verbrauchern im Jahr 2021 ergab, was die Käufer nach der Pandemie zu kaufen gedenken. Zu den beliebtesten Artikeln gehörten Babykleidung, virtuelle Erlebnisse, Fitnessgeräte, Haushaltswaren (z. B. Reinigungsmittel), Lebensmittel, Sportartikel, Bekleidungszubehör und Haustierbedarf [5]. Für Marktplatzverkäufer bedeutet dies, dass die Möglichkeiten, eine größere Produktvielfalt anzubieten, enorm gestiegen sind.

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3. Mobiler elektronischer Handel

Apropos mehrere Geräte: Hier kommt der mobile E-Commerce ins Spiel. Die Verbraucher von heute wollen nahtlos von ihrem Telefon, Tablet oder Laptop aus einkaufen können. Der mobile elektronische Handel ist auf dem Vormarsch. Es wird erwartet, dass die Umsätze des mobilen Einzelhandels bis 2022 die Marke von 432 Milliarden Dollar überschreiten werden [4]. Das bedeutet, dass Smartphone-Optimierung und einfache mobile Bezahlmöglichkeiten schnell zum erwarteten Mindestservice geworden sind – als Standard.

4. Nahtlose digitale Erlebnisse

Auch die Erwartungen an nahtlose digitale Erlebnisse nehmen zu. Da sich die Kunden zunehmend an Online-Transaktionen gewöhnen, steigen ihre Erwartungen exponentiell. Der Schlüssel zur Befriedigung dieses Verlangens? Geräteübergreifende E-Commerce-Erfahrungen. Tatsächlich erwarten 81 % der Käufer, dass sie von jedem beliebigen Gerät aus durch die Verkaufskanäle navigieren können [4].

5. Schnelle Lieferung

Eine schnelle und effiziente Zustellung ist jetzt der Präzedenzfall. Dank Amazon Prime haben sich die Verbraucher an die Lieferung innerhalb eines Tages zu minimalen Kosten gewöhnt. Eine schleppende Auftragsabwicklung wird sich zunehmend negativ auf den Umsatz auswirken.

Um einen schnellen und effizienten Lieferprozess aufrechtzuerhalten, müssen E-Commerce-Verkäufer damit beginnen, Daten zu mobilisieren, um ihre Bestell- und Abwicklungsvorgänge zu rationalisieren. Verkäufern von Online-Marktplätzen hilft ein zielgerichtetes Produktinformationsmanagementsystem dabei, ihre Produkte auf Online-Marktplätze zu bringen und ihre Backend-Abläufe mit umfangreichen Datenanalysen zu rationalisieren. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Produktfluss optimieren können.

6. Neue Zahlungsmöglichkeiten

Da sich die Verbrauchergewohnheiten ändern, müssen Online-Händler ein breiteres Spektrum an Zahlungsmethoden anbieten, um den Komfort und die Flexibilität zu erreichen, nach denen sich die Kunden sehnen. Kanalübergreifende Zahlungen werden zum Standard werden [6]. Marktplätze und Verkäufer müssen den Anforderungen gerecht werden und die von den Kunden gewünschten Zahlungsarten anbieten. Zu den beliebten Zahlungsmethoden im Jahr 2021 gehören mobile Zahlungen, Google und Apple Pay sowie Zahlungen per Mausklick.

7. Internationale Expansion

Da sich die meisten Geschäfte während der Pandemie in den digitalen Bereich verlagert haben, haben sich die Möglichkeiten für eine internationale Expansion vervielfacht. Viele Marken und Online-Händler haben begonnen, neue Kunden im Ausland zu gewinnen. Um dieses Wachstum aufrechtzuerhalten, werden mehr und mehr E-Commerce-Marken versuchen, diese Expansion in der Zeit nach der Pandemie fortzusetzen [6].


Über die Pandemie hinausgehen

Covid-19 hat deutlich gemacht, dass der Schlüssel zum Erfolg im E-Commerce in der Anpassungsfähigkeit und Flexibilität liegt. Von den Einzelhändlern, die die Pandemie gut überstanden haben, waren diejenigen am erfolgreichsten, die über die stärksten Abwicklungskanäle verfügten. Die Fähigkeit, Ressourcen umzuschichten und Chancen zu ergreifen, wenn sie sich ergeben, war ein großer Vorteil.

Amazon-Paketpost

Auch nach der Pandemie wird die Agilität dem elektronischen Handel zugute kommen. Was sich in der Pandemiezeit als besonders erfolgreich erwiesen hat, ist die kooperative Erfüllung. Mit anderen Worten: Durch die gemeinsame Nutzung von Abwicklungseinrichtungen können Online-Verkäufer die Fristen für die Auftragsabwicklung verbessern, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen. [7]

In Zukunft werden Marktplatzverkäufer in der Lage sein, diese kollaborativen Erfüllungsmethoden zu nutzen. Viele Marktplätze, wie z. B. Amazon mit seinem FBA-Programm, bieten bereits eine Form des Collaborative Fulfillment an, die es den Verkäufern ermöglicht, sich auf ihre Marke zu konzentrieren, anstatt all ihre Ressourcen in das Bestands- und Fulfillment-Management zu stecken.


Vorrang des Marktes in der Welt nach der Pandemie

Eine Sache ist ganz klar. Die Online-Marktplätze erleben einen Megaboom nach dem Covid. Nach Untersuchungen von Statista gab im März 2020 mehr als ein Drittel der Verbraucher in den Vereinigten Staaten zu, dass sie ihre Ausgaben für Waren auf Marktplätzen als direkte Folge der Pandemie erhöhen würden [8].

Für Marktplatzverkäufer ist dies eine gute Nachricht. Eine solche erhöhte Nachfrage geht jedoch mit einer zusätzlichen Verantwortung für die Erfüllung einher. Online-Verkäufer müssen Verfahren und Praktiken einführen, die es ihnen ermöglichen, die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen.

Produktinformationsmanagementsysteme wie e-tailize helfen neuen und bestehenden Marktplatzverkäufern, sich auf diesen Wandel einzustellen. Indem Sie unser PIM-System mobilisieren, können Sie alle Ihre Produkte auf einmal auf mehrere Online-Marktplätze bringen. Außerdem profitieren Sie von umfangreichen Datenanalysen (Hinweis: Lesen Sie diesen Artikel, um Ihre Datenlücken zu finden) und Möglichkeiten zur Anzeigenerstellung – und das alles über eine einzige, intuitive und einheitliche Plattform. Steigern Sie Ihre Effizienz und Ihren Umsatz um bis zu 20 % und erobern Sie die Vorrangstellung auf dem Markt nach der Pandemie für immer!


Quellen

[1] „Neuer Bericht: COVID-19-Pandemie beschleunigt Verlagerung zum elektronischen Handel um 5 Jahre“. 2021. Weltwirtschaftsforum. https://www.weforum.org/agenda/2020/08/covid19-pandemic-social-shift-e-commerce-report/.

[2] 2021. Www2.Deloitte.Com. https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/dk/Documents/strategy/e-commerce-covid-19-onepage.pdf.

[3] „Die Entwicklung des elektronischen Handels inmitten der Coronavirus-Pandemie in Diagrammen“. 2021. Digital Commerce 360. https://www.digitalcommerce360.com/2021/02/15/e-commerce-during-coronavirus-pandemic-in-charts/.

[4] „Wie sich das Coronavirus (COVID-19) auf den elektronischen Handel auswirkt [July 2021] – ROI Revolution“. 2021. ROI-Revolution. https://www.roirevolution.com/blog/2021/07/coronavirus-and-e-commerce/.

[5] Geschäft, Start, Geschäftsgenerator, Webadresse, Stockfotografie, Produkte verkaufen, Ladenthemen und Überall verkaufen et al. 2021. „Von Schuhen bis zu Milchflaschen: Was die Leute nach der Pandemie kaufen wollen“. Shopify. https://www.shopify.co.uk/blog/post-pandemic-trends.

[6] „6 Post-Pandemie-Zahlungstrends und wie sie sich auf Missguided auswirken“. 2021. Internet-Einzelhandel. https://internetretailing.net/payment/payment/6-post-pandemic-payment-trends-and-how-they-are-impacting-missguided-23032.

[7] Einsicht, Erste. 2021. „Kollaborativer E-Commerce – Der Post-Covid-Weg für mittelgroße Einzelhändler“. Retail Week. https://www.retail-week.com/retail-voice/collaborative-e-commerce-the-post-covid-route-for-mid-sized-retailers/7039678.article?authent=1.

[8] „Coronavirus: Verbraucherausgaben E-Commerce U.S. 2020 | Statista“. 2021. Statista. https://www.statista.com/statistics/1104947/spending-on-goods-from-online-marketplaces-coronavirus-us/.

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